"Similia similibus curentur"
"Heile Ähnliches mit Ähnlichem"

Möglichkeiten der Homöopathie

Die große Domäne der klassischen Homöopathie sind die chronischen Krankheiten. Patienten mit chronischen Erkrankungen sind meist dazu verurteilt, regelmäßig Medikamente einzunehmen bzw. Salben anzuwenden. Dies führt zwar zu einer vorübergehenden Besserung der Beschwerden, ein vollständiges Verschwinden der Erkrankung ist damit jedoch meist nicht möglich. Im Laufe der Jahre kommt es sogar zu einer Dosissteigerung, um etwaige Wirkungsverluste auszugleichen.

Im Gegensatz dazu kann mit homöopathischen Arzneien bei den meisten chronischen Krankheiten eine wirkliche Heilung, d.h. eine dauerhafte Symptomfreiheit, erreicht werden. Das bedeutet zum Beispiel, dass

  • Allergien,
  • Hautausschläge,
  • Asthma,
  • Migräne
  • oder eine Depression

vollkommen zum Verschwinden gebracht werden und

  • Menstruationsbeschwerden,
  • Infektneigung,
  • Verstopfung
  • oder Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern

normalisiert werden können. In der Homöopathie sind meist bis zur Heilung nur seltene (nur alle paar Monate) Einnahmen der richtigen Arznei nötig, die als Impuls im Körper einen Heilungsprozess in Gang setzen.

Weitgehend unbekannt ist, dass auch die meisten Akutkrankheiten (z.B. Grippe, Mittelohrentzündungen, Angina tonsillaris, akute Lumbalgie etc.) homöopathisch gut behandelbar sind. Dabei ist es jedoch von besonderer Bedeutung, die Grenzen der Homöopathie zu kennen, das heißt zu wissen, wann ein Wechsel auf eine schulmedizinische Therapie (Operation, Intubation, Intensivmedizin, Adrenalin, Cortison oder andere Medikamente) erforderlich ist. Ich denke, dass eine Kombination aus Schulmedizin und Homöopathie - je nach Situation - eine optimale Versorgung des Patienten darstellt.

Während bei chronischen Krankheiten oft Geduld bis zur Heilung nötig ist, wirken die Arzneien in Akutsituationen oft sogar wesentlich rascher als schulmedizinische Medikamente.
Dass mit der Homöopathie sowohl chronische als auch akute Krankheiten erfolgreich behandelt werden können, wurde durch zahlreiche Studien belegt.